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Vorsicht, Wild - Tipps und Tricks

Der zweite Ortswechsel, wieder nach 3 Tagen am gleichen Platz. Auch Victoria war wunderschön, eine Kleinstadt mit ihrem eigenen Charme, der auch stark vom nahen Meer und den netten Leuten lebt. Also, morgens nach dem oblgatorischen Frühstück im Zazu Coffee (siehe Tipps & Tricks) haben wir uns in unseren Panzer geschwungen und sind die 120 Km nach Nanaimo hoch gefahren - von hier geht die Fähre nach Horseshoe Bay, also zurück auf 's Festland. Nanaino ist ein Ort der sich nur zur Durchfahrt eignet, denn der Charme von Victoria geht hier vollständig ab.

Die Mittags-Fähre haben wir ganz knapp verpasst, somit hatten wir 2 Stunden Zeit totzuschlagen. Dies haben wir - mal wieder - in Form eines Mittagessens gemacht. Auf der Fähre kamen wir mit einem Ami aus Phönix in's Gespräch, der - als er hörte das wir Deutsche sind - von seinem guten Freund Rolf aus Wuppertal erzählte, der ihn gerade begleitete. Und bat uns, einen Spaß mit ihm zu machen und ihn darauf anzusprechen, wenn er wiederkäme. Das haben wir schlussendlich auch gemacht und haben uns sehr nett knapp eine Stunde mit den beiden unterhalten, bis wir wieder in die Autos mussten.

Von Horseshoe Bay ging es über den Highway 99 (Sea-to-Sky-Highway) nach Whistler, eine Strecke die ich vor ca. 10 Jahren schonmal gefahren bin, an die ich mich aber nicht mehr erinnern konnte. Nichts desto trotz eine schöne Strecke, erst entlang der Küste und dann ab in die Berge. Abends in Whistler angekommen (hier hab ich's wieder erkannt!) haben wir uns auf Hotelsuche gemacht. Ein nettes Zimmer war schnell im Best Western aus- und abgemacht; und gleich nach dem CKI haben wir uns im wohltemperierten Yakuzi gelümmelt. Angenehme Wohltat für den von der langen Fahrt geschundenen Rücken!

Einem kurzen Gang durch das Dorf schloss sich der Besuch des einzigen Sushi Ladens von ganz Whistler an, unromantisch situiert in der Tourist Information. Sieht läppisch aus, ist aber ein Geheimtipp. Nicht nur weil wir eine special roll "auf's Haus" bekommen haben, sondern weil es auch qualitativ und geschmacklich sehr gut war! Ein weiteres Mal fielen wir mit Sushigeschmack auf der Zunge in das aus 2 dicken Matratzen bestehende weiche Federbett (scheint in Kanada normal zu sein!).
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