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Vorsicht, Wild - Tipps und Tricks

Erster Orts- und Schlafstättenwechsel am vierten Tag, es geht nach Vancouver Island. Deshalb fahren wir nach dem StarBucks Kaffee weiter gen Süden nach Tsawassen. Hier fährt die Autofähre nach Swartz Bay, Victoria ab. Da wir sehr zeitig ankommen, sind wir eines der ersten Auto in der Schlange (was uns nachher zum kleinen Verhängniss wird), und gehen in aller Ruhe Frühstücken. Es gibt Nutella-Bananen-Crepe und Pizza 4-Käse. Delikat! Als wir noch in aller Seelenruhe an unserem Mahl sind, werden wir plötzlich über die Aussenlautsprecher aufgefordert, endlich mit unserem Auto loszufahren, die Fähre boardet schon seit Minuten... Wir also zurück zum Auto, die Schamesröte im Gesicht weil alle nachfolgenden auf uns schauen (und wohl auch schimpfen) und ab auf die Fähre.

Die Überfahrt ist sehr schön, wenn auch bitterkalt und windig. Es geht erst eine weite Strecke über offene See, bis die Fähre nach 2/3 Strecke in die Inselwelt vor V' Island einfährt. Sehr interessant, weil die Inseln sehr nah beieinander liegen und man somit einen tollen Blick auf die einsamen Buchten, die schönen Häuser und den entgegenkommenden Fährverkehr hat.

In Swartz Bay angekommen fährt man knapp eine Stunde und ist dann in Victoria, einer schönen Kleinstadt mit schönem Hafen und vielen kleinen Geschäften, die es lohnt zu besuchen. Das Hotel (Quality Inn Victoria) ist schnell gefunden, weil es total zentral an einer der großen Strassen liegt. Da unser Hotelzimmer noch nicht fertig war, parken wir das Auto und laufen eine kleine Runde durch den Hafen. Wie durch Zufall hatten wir plötzlich für den kommenden Tag die whale watching Tour beim Prince of Whales gebucht.

Solcher Massen beglückt können wir endlich unser Zimmer beziehen und eine kleine Siesta halten. Shopping und sightseeing sind anstrengend! Der Hunger und die Entdeckungslust zerren uns aber schnell wieder nach draussen. Ein kleiner Spaziergang, und schon stehen wir vor einen Pub mit Terasse. Ein Victorianisches Bier in der Sonne geniessen, Urlaubsherz was willst Du mehr? Da ich keine Lust auf Sushi habe esse ich was die Pubküche so hergibt. Carmen wiederum zieht es zum rohen Fisch, also geht's - kaum daß ich satt bin - zum Japaner (man merkt, daß sich die ostasiatische Küche bei uns fest gesetzt hat).


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