Tag 1 -
Tag 2 -
Tag 3 -
Tag 4 -
Tag 5 -
Tag 6 -
Tag 7 -
Tag 8 -
Tag 9 -
Tag 10 -
Tag 11 -
Tag 12 -
Tag 13 -
Tag 14
Vorsicht, Wild -
Tipps und Tricks
Carmen's Morgen begann um 4:30 local, wohl immer noch irgendwo zwischen Deutscher und Kanadischer Zeit gefangen. Um 6 war ich auch wach, gut daß
Star Bucks schon so früh aufhat (und an jeder Ecke in Vancouver eine Filiale, so auch direkt gegenüber unserem Hotel).
Nach dem notwendigen XXL Cafe Latte waren wir schon früh im Stanley Park, erstes sightseeing in der grünen Lunge
von Vancouver. Die Lions Gate Bridge, eine atemberaubende weil ziemlich hohe und lange Hängebrücke (aber auch weil
unheimlich grün) und Prospect Point, ein hochgelegener Aussichtspunkt mit Blick auf North Vancouver inklusive der schneegepuderten
Berge im Hintergrund und den Burrard Inlet, die Bucht die Vancouver von den Bergen im Norden trennt. Schon hier
merken wir daß Autofahren eine ganz andere Dimension hat.
Die Leute fahren wie auf Sizilien, und wenn man mal keine Autos um sich herum hat, muß man auf die vielen Squirrels
aufpassen, die dem Stinktier Pepe gleich über die Strasse hopsen.
Weiter zum Segelhafen Coal Harbour, wo die Yachten der Anwohner vertäut liegen und die kleinen Wasserflugzeuge zu ihren
Rundflügen starten.
Endlich ist es Zeit für's Frühstück. Also ab nach Granville Island zum Public Market, ein paar Früchte und Brot mit
Beilagen geholt. Diese haben wir am False Creek mit Blick auf Downtown und die Granville Bridge im Sonnenschein gegessen.
Solcherart gestärkt schmeissen wir uns jetzt in die Innenstadt, it's shopping time! Es gibt viele schöne Geschäfte
in den Strassen, aber auch einige "malls" wie das Vancouver Center. Hier toben wir uns aus und schauen, was die Stadt zu bieten hat.
Und es ist wie immer: wir haben eine große Tüte voll Postkarten geholt - und dann doch wieder einige vergessen. Some things never change, Mortimer!
Die Strassenschluchten erinnern ein wenig an New York, eine ansehnliche Mischung aus alter und neuer Architektur. Die Vancouver Art Gallery
mit Ihren Säulen direkt neben glasverzierten Hochhäusern. Der Weg führt uns weiter durch Gastown, ein schönes altes Viertel mit schönen
Gebäuden und kleinen Eckkneipen, aber auch vielen Touriläden.
Und so werden hier die Japanermassen durchgescheucht wie Vieh zur Schlachtbank. Direkt dahinter liegt China Town, auch im Reiseführer als
lohnenswert beschrieben. Wir sind wohl über die falsche Strasse angekommen, denn wir kommen recht zügig in eine abgefxxxte Gegend mit kaputten
Häusern und dubiosen Personen. Also schnell wieder weg hier, denn es ist Abendessenszeit - da war doch ein Sushi Laden auf dem Rückweg, oder?!
Zum Tagesausklang machen wir noch einen seaside Spaziergang in Richmond.
(zurück)