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Vorsicht, Wild - Tipps und Tricks

Carmen's Morgen begann um 4:30 local, wohl immer noch irgendwo zwischen Deutscher und Kanadischer Zeit gefangen. Um 6 war ich auch wach, gut daß Star Bucks schon so früh aufhat (und an jeder Ecke in Vancouver eine Filiale, so auch direkt gegenüber unserem Hotel).

Nach dem notwendigen XXL Cafe Latte waren wir schon früh im Stanley Park, erstes sightseeing in der grünen Lunge von Vancouver. Die Lions Gate Bridge, eine atemberaubende weil ziemlich hohe und lange Hängebrücke (aber auch weil unheimlich grün) und Prospect Point, ein hochgelegener Aussichtspunkt mit Blick auf North Vancouver inklusive der schneegepuderten Berge im Hintergrund und den Burrard Inlet, die Bucht die Vancouver von den Bergen im Norden trennt. Schon hier merken wir daß Autofahren eine ganz andere Dimension hat. Die Leute fahren wie auf Sizilien, und wenn man mal keine Autos um sich herum hat, muß man auf die vielen Squirrels aufpassen, die dem Stinktier Pepe gleich über die Strasse hopsen.

Weiter zum Segelhafen Coal Harbour, wo die Yachten der Anwohner vertäut liegen und die kleinen Wasserflugzeuge zu ihren Rundflügen starten. Endlich ist es Zeit für's Frühstück. Also ab nach Granville Island zum Public Market, ein paar Früchte und Brot mit Beilagen geholt. Diese haben wir am False Creek mit Blick auf Downtown und die Granville Bridge im Sonnenschein gegessen.

Solcherart gestärkt schmeissen wir uns jetzt in die Innenstadt, it's shopping time! Es gibt viele schöne Geschäfte in den Strassen, aber auch einige "malls" wie das Vancouver Center. Hier toben wir uns aus und schauen, was die Stadt zu bieten hat. Und es ist wie immer: wir haben eine große Tüte voll Postkarten geholt - und dann doch wieder einige vergessen. Some things never change, Mortimer! Die Strassenschluchten erinnern ein wenig an New York, eine ansehnliche Mischung aus alter und neuer Architektur. Die Vancouver Art Gallery mit Ihren Säulen direkt neben glasverzierten Hochhäusern. Der Weg führt uns weiter durch Gastown, ein schönes altes Viertel mit schönen Gebäuden und kleinen Eckkneipen, aber auch vielen Touriläden. Und so werden hier die Japanermassen durchgescheucht wie Vieh zur Schlachtbank. Direkt dahinter liegt China Town, auch im Reiseführer als lohnenswert beschrieben. Wir sind wohl über die falsche Strasse angekommen, denn wir kommen recht zügig in eine abgefxxxte Gegend mit kaputten Häusern und dubiosen Personen. Also schnell wieder weg hier, denn es ist Abendessenszeit - da war doch ein Sushi Laden auf dem Rückweg, oder?!

Zum Tagesausklang machen wir noch einen seaside Spaziergang in Richmond.
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